nach langer zeit komme ich mal aus meiner "Stillemittleseecke" hervor und melde mich mal mit einem Hilfegesuch.
Die überschrift lässt es ahnen, das getriebe will nicht mehr.
Rahmenbedingungen: Laufleistung ca. 180.000km (eher mehr)
letzter ölwechsel vor ca. 6000km (6 Wochen) durchgeführt mit RAVENOL ATF+4®
der Baron ist mein Daily und verbringt die größte zeit auf der Autobahn im Schnitt 100-130 km/h
Vorgeschichte: Lange habe ich die A604 ölwechsel Intervalle nicht ernst genommen ( Asche über mein Haupt

aber mitte des Jahres fing es an, der Tacho gibt falsche werte an und Hüpft unkontrolliert während der
Fahrt. Kurz in das Forum gespäht und die Beiden Drehzal fühler ausgebaut und gereinigt (es waren recht feine Anthrazit farbene Spähne dran). Daraufhin habe ich auch den Ölwechsel durchgeführt, und es leicht überfüllt (nicht richtig warmgefahren

Problembeschreibung: Nach Kurzer warmlaufphase 5min oder 1km Schaltet er nicht mehr weder vorwärt noch rückwärts, es ist als ob ich Neutral angewählt hätte. Parken lässt sich noch Problemlos einlegen und Funktioniert
auch genauso wie der Rückfahrscheinwefer. Ohne abstellen des Motos kann er aber den Gang wieder
spontan einlegen nur um ihn dann nach ca. 50m wieder rauszunehmen (Hierfür konnte ich noch keine
Regelmäßigkeit feststellen weder Zeitlich noch Teperatur abhängig). Das Schaltverhalten( wenn er
dann mal kurz fährt) ist aber immernoch top kein Rucken mehr.
Bisher geprüft: Der Ölstand ist in ordnung keine Metallspähne im öl erkennbar allerdings das öl deutlich dunkler geworden
(nach nur 6000km?) und kleinste lufbläschen (ist das, dass berühmte Aufschäumen vor dem man
gewarnt wird?). Öl stinkt nicht nach Frittenfett

EATX Relais wurde gegen das des Rüchfahrscheinwerfers ausgetauscht (keine Verbesserung)
Stecker und Pins an Solenoid einheit und TCM gereinigt aber unauffällig
Zündschloss fehlerspeicher sagt auch nichts
Ölstand wieder durch abpumpen auf ein Ordentliches niveau gebracht (Doofer Fehler

Meine Vermutung: Ich muss sagen das ich das Funktionsprinzip des A604 nicht komplett verstanden habe, trotz des extrem
Hilfreichen KnowHow dazu https://www.lebaron.de/knowhow/sticky/a604/. Ich fürchte das die kleinen
Luftbläschen die ich sehe das Aufschäumen ist vor dem man Gewarnt wird.
Frage: Gibt es hier jemnaden dessen Getriebeöl schonmal "Aufgeschäumt" ist ? Wie muss ich mir das vorstellen so wie auf
einem Bier?
Weiteres vorgehen: Prüfen des TCM ob ich da eventuell eine klate lötstelle finde ( Verzweiflungstat) Solenoid einheit raus
und reinigen. ansonsten Getribe ausbauen und ersatz suchen. Na hat noch einer ein Getriebe das er
nicht braucht

Ansonsten verbleibe ich Dankbar für die Vielen Male in der mir das Forum schon geholfen hat.
Gruß ausm Bierzelt.